Tommy, Olli und das FlightTatüt
Zille ist eigentlich im Montafon damit beschäftigt, eine Podcastfolge über Wasserkraft zu produzieren…aber zwischen Kraftwerk- und Wassersägewerktalk ist noch kurz Platz für Golf. 😉
Was war das bitte für ein Finalsonntag auf der US PGA Tour?
Das hatten die Europäer schon die Champagner am Anschlag und dann dreht sich auf dem letzten Loch noch das ganze Ding in Richtung Keegan Bradley. Ein Wahnsinn dieser Sport.
Aber was bedeutet das denn jetzt für den Ryder Cup und Team USA, wenn der eigene Captain so gut spielt wie schon lange nicht mehr!?!?!
Schafft er es über die Rangliste ins Team? Spielt er dann? Stellt er sich am Ende selber auf, weil alle sagen: “Du musst das Team unterstützen!”…
Kommt ein neue Kapitän für das Team USA? Kommt Tiger Woods?
Da steckt so viel Spannung drin….
### Deutsche Podcaster im Golf Game!?!
Erst Thomas Schmidt von Baywatch Berlin und schon eine Woche später, der nächste Podcaster, der die kleine Kugel hauen will.
Olli Schulz offenbart in Fest & Flauschig, dass er mega Bock hat Golf zu spielen.
Olli! Tee Time macht das klar für Dich!
DGL Spieltag 4
Der vierte Spieltag der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf ist vorbei – und die ersten Vorentscheidungen der 1. Bundesliga Nord sind gefallen.
In der dritten und entscheidenden Wertungsrunde dieses vorletzten Saisonspieltags macht der GC Hubbelrath ernst und lässt seinen Ligakonkurrenten nun schon zum dritten Mal in Folge nur das Spiel um Platz zwei und Co. Die Rheinland-Tour endet mit einem überragenden Triumph der Düsseldorfer: Mit 17 Schlägen unter Par geht das Team um Coach Alex Schmitt von der einfach nur herrlichen Turnieranlage. Damit sind sie das einzige Team der Ligagruppe, das für den Spieltag unter Par bleibt.
Zu verdanken ist das Ergebnis einer hochkarätigen und geschlossenen Teamleistung – und doch muss hier vor allem Laurenz Meifels als primus inter pares herausgestellt werden, denn keiner hat an diesem Wochenende so viel zum Sieg beigetragen wie er. Für die Ligatabelle bedeutet dies eine entscheidende Entwicklung: Die Herren des GC Hubbelrath fahren definitiv zum Final Four. Und ihre Schlagbilanz für die Gesamtsaison verbessern sie beinahe schon nebenbei von +23 auf schmale +6.
Alex Schmitt schaut auf die bisherige Saison zurück: „Nach unserem Start in Hamburg waren wir wirklich nicht glücklich und sind in den vergangenen Wochen viele Baustellen angegangen. Wir haben versucht, nichts dem Zufall zu überlassen und sind mit nunmehr drei Spieltagsiegen in Folge belohnt worden. Ich möchte dabei gerne dem gesamten Team und auch dem ganzen Club danken. Von unserer Jugend über unsere Gastro, das Sekretariat, unsere Mitglieder – es waren alle so stark involviert in diesen Heimspieltag.
Es hat auch einen riesigen Spaß gemacht, diesen wunderschönen Platz mit einem so wahnsinnig guten Zustand spielen zu dürfen. Daher einen ganz großen Dank an die Jungs vom Greenkeeping. Und was unsere sportliche Leistung angeht: „Ich denke, wir hatten einen guten Gameplan. Es war ja auch ein Stück weit die Aufgabe, die neuen Spieler zu integrieren. Das haben die Jungs super gemacht. Und wir sind super happy, dass wir uns vorzeitig für das Final Four qualifizieren konnten. Wir werden aber ganz klar den letzten Saisonspieltag als Vorbereitung sehen, mit dem bestmöglichen Team an den Start gehen und voll durchziehen. Wir wissen, ein Spieltag in Berlin bereitet immer viel Freude und dafür wollen wir natürlich auch selbst sorgen.“
Hösel mit breiter Brust
Auf Platz zwei beenden die Herren des GC Hösel den Spieltag. Das Team um Coach Dawie Stander hat alle Register gezogen, um aus den zwei „Heimspielen“ das bestmögliche Ergebnis zu ziehen – und auf ihre Leistung können sie stolz sein. Zwar nehmen die Höseler nicht die vollen Punkte mit, können sich jedoch in der Ligatabelle deutlich verbessern, denn einerseits stehen sie nun selbst bei 15 Punkten.
Andererseits haben die Wettbewerber um den letzten noch verbliebenen Final-Four-Platz die Angewohnheit entwickelt, sich gegenseitig die Punkte wegzuschnappen. So dürfen sich die Höseler zumindest als heimlicher Sieger der Rheinland-Tour sehen. Ihren zweiten Platz in der Saisontabelle haben sie stark untermauert und können mit drei Punkten Vorsprung in den letzten Spieltag gehen.
Dawie Stander blickt zurück und zieht eine emotionale Zwischenbilanz: „Ich bin unglaublich stolz auf diese Mannschaft. Die Jungs haben echten Ehrgeiz und großes Durchhaltevermögen gezeigt. Sie haben nie aufgegeben, immer weitergekämpft – das zeigt mir, wie sehr sie es wirklich wollen. Als ich im vergangenen Jahr den Job übernommen habe, hätte ich nicht gedacht, dass wir nach vier Spieltagen auf Platz zwei der Tabelle stehen würden – drei Punkte vor Hamburg und Berlin. Aber je besser ich die Jungs kennengelernt habe, desto mehr habe ich gesehen, was in ihnen steckt.
Jetzt stehen wir kurz davor, uns für das Final Four zu qualifizieren. Ein Spieltag steht noch aus – und wir werden in Berlin mit voller Kraft antreten, um Erster zu werden und mit Schwung in die Playoffs zu gehen. Diese Mannschaft ist etwas ganz Besonderes. Der Teamgeist ist unglaublich. Ich freue mich riesig auf das, was noch kommt – mit dieser Truppe ist alles möglich.“
DGL-Spieltag vier in der 1. Bundesliga Süd sorgt für erste Vorentscheidungen. Hundertprozentig fix ist zwar noch nix, aber bei den Damen und bei den Herren stehen die beiden Final-Four-Teilnehmer ebenfalls so gut wie fest wie die beiden Absteiger.
Ohne Drama geht wohl nicht mehr in der 1. Bundesliga Süd der Herren. Am 4. Spieltag der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf ging es nicht nur temperaturmäßig mächtig heiß her. Auf der Anlage im Süden der bayerischen Landeshauptstadt nutzten die Hausherren in den Einzeln ihren Heimvorteil und rückten dem GC St. Leon-Rot derart auf die Pelle, dass beide Clubs am Ende bei -20 schlaggleich im Klassement standen. Wieder musste das Computerstechen her und dabei lieferte sich diesmal der großartig aufspielende Gastgeber ein Duell mit Team SLR, das mit einem Happyend für München und einem Drama für die Gäste einen Höhepunkt fand.
„Ich bin super happy, wie meine Mannschaft heute aufgetreten ist. Wir hatten in den Einzeln und den Vierern am Vortag bei deutlich mehr Wind einige falsche Entscheidungen getroffen und einfache Fehler gemacht. Also habe ich den Jungs gesagt, was ich nicht mehr sehen möchte. Sie haben richtig gutes Golf gespielt und sich diesen Sieg absolut verdient. Darauf können alle echt stolz sein. Jetzt wollen wir auch in vier Wochen in Mannheim gewinnen“, erzählte ein überglücklicher Arne Dickel. Der MGC-Coach musste einmal mehr zittern bis zum letzten Putt, denn im Finish gab es ein Fernduell um den Tagessieg mit den beiden Ex-Münchnern Tim Wiedemeyer und Ben Gratzl (jetzt SLR).
Es ging also mächtig heiß her auf den letzten Bahnen der B-Schleife im Münchener GC. Als München und SLR schließlich beide bei -20 standen, war klar: wieder Computerstechen. Das sieht vor, dass der beste Streicher entscheidet. Auch da lagen beide Clubs mit +4 gleichauf. Als nächstes entscheidet das tiefste Tagesergebnis und das hatte mit Leon Heeder (65/-7) ein Münchner. Fünf Punkte für die Bayern, die damit einen Riesenschritt in Richtung Final Four am Riedhof machen konnten und punktemäßig mit SLR gleichziehen. Die acht entscheidenden Einzel am Sonntag spielte der MGC mit -25; eine bärenstarke Performance und ein Musterbeispiel dafür, wie man seinen Heimvorteil nutzt.
Hier gibt es alle Infos: https://www.golf.de/deutschegolfliga/
Deine Takeaways aus dieser Folge:
– Wasserkraft ist ein faszinierendes Thema, das auch im Golfkontext relevant ist.
– Die Psychologie der Spieler ist entscheidend für ihren Erfolg, besonders bei großen Turnieren wie dem Ryder Cup.
– Die Vorbereitung auf die Clubmeisterschaft erfordert eine strukturierte Herangehensweise.
– Ein guter Setup Check kann die Leistung eines Golfers erheblich verbessern.
– Fragen aus der Community bieten wertvolle Einblicke in die Interessen der Hörer.
– Golf gewinnt an Popularität in der breiten Öffentlichkeit, insbesondere durch Podcasts.
– Die Medienberichterstattung über Golf hat sich in den letzten Jahren verändert.
Die Verbindung zwischen Golf und sozialen Medien ist komplex und oft missverstanden.
Die Reaktionen von Spielern auf Drucksituationen sind oft kulturell geprägt.
Golf ist ein Sport, der immer mehr Menschen anspricht, auch außerhalb der traditionellen Zielgruppe. Die erste Reaktion auf Golf ist oft Skepsis.
Erfolgserlebnisse im Golf sind entscheidend für die Motivation.
Die Amundi German Masters ist ein Highlight im Golfkalender.
Die Abschläge werden flexibel an die Spieler angepasst.
Damen-Golf wird immer populärer und spannender.
Die DGL zeigt spannende Wettkämpfe zwischen den Clubs.
St. Leon-Roth dominiert die Liga.
Die Vorfreude auf die BMW International Open ist groß.
Die Community ist wichtig für den Golfsport.
Golf verbindet Menschen und schafft Erinnerungen.